add_action('wp_head', function(){echo '';}, 1);{"id":85,"date":"2017-01-23T12:33:59","date_gmt":"2017-01-23T11:33:59","guid":{"rendered":"https:\/\/for2363.blogs.ruhr-uni-bochum.de\/?page_id=85"},"modified":"2018-04-01T19:17:01","modified_gmt":"2018-04-01T17:17:01","slug":"teilprojekt-2","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/for2363.blogs.ruhr-uni-bochum.de\/de\/teilprojekte\/teilprojekt-2\/","title":{"rendered":"Teilprojekt 2"},"content":{"rendered":"

Formale Konzepte zur Verwaltung von Entwurfsvarianten auf Basis digitaler Geb\u00e4udemodelle<\/h2>\n

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Markus K\u00f6nig, Ruhr-Universit\u00e4t Bochum<\/p>\n

Hintergrund<\/h3>\n

Der Entwurf und die Planung von Geb\u00e4uden bzw. Geb\u00e4udekomplexen basieren unter anderem auf den Anforderungen der Bauherren, gegebenen Rahmenbedingungen sowie den technischen als auch finanziellen M\u00f6glichkeiten. Diese Vorgaben f\u00fchren in Kombination mit der architektonischen Kreativit\u00e4t zu Varianten von Geb\u00e4udeentw\u00fcrfen. Auch im Laufe der Detaillierung der Planung existieren in der Regel verschiedene M\u00f6glichkeiten zur Gestaltung der Geb\u00e4udeh\u00fclle, Grundrisse, technischen Geb\u00e4udeausr\u00fcstung oder der Tragwerksstruktur. Abbildung 1 zeigt beipspiehaft M\u00f6glichkeiten, ein Geb\u00e4ude zu strukturieren. Opion 1 umfasst dabei die Unterteilung in zwei Geb\u00e4udeabschnitte mit zwei Geschossen. Option 2 enth\u00e4lft nur einen Geb\u00e4udeabschnitt, welcher aus zwei oder drei Geschossen besteht. Der obere Teil von Abbildung 1 stellt die betroffenen Geb\u00e4udeelement dar.<\/p>\n

Zur Findung eines m\u00f6glichst optimalen Entwurfs sollten daher verschiedene Varianten ausgearbeitet, untersucht und bewertet werden. Die Erarbeitung und Bewertung von Entwurfsvarianten ist jedoch sehr aufw\u00e4ndig und wird daher heutzutage nur in einem kleinen Umfang durchgef\u00fchrt. Insbesondere in fr\u00fchen Entwurfsphasen ist dies jedoch wesentlich, da die Entscheidung f\u00fcr einen Entwurf signifikante Auswirkungen auf die sp\u00e4teren Planungsschritte hat.<\/p>\n

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Abb. 1: M\u00f6glichkeiten der Geb\u00e4udestrukturierung<\/p><\/div>\n

Methodischer Ansatz<\/h3>\n

Im Rahmen des Teilprojektes 2 werden Methoden zur Modellierung von Entwurfsvarianten auf Basis von digitalen Geb\u00e4udemodellen entwickelt. F\u00fcr das Management von Entwurfsvarianten sind Konzepte zur formalen Beschreibung von Variantenbeziehungen zu spezifizieren, die es erlauben, unterschiedliche Varianten in einem konsistenten Geb\u00e4udemodell abzubilden. Der methodische Ansatz basiert auf der Idee, dass ein Geb\u00e4udemodell verschiedene Varianten enthalten kann, d. h. dass alle Informationen zu allen Entwurfsvarianten in einem konsistenten Modell abgelegt werden (siehe Abbildung 1). Im Laufe der Planung kann somit eine Vielzahl von Entwurfsvarianten entstehen, die sich entweder substanziell oder nur partikul\u00e4r unterscheiden. Unter Ber\u00fccksichtigung von verschiedenen Detaillierungsstufen entsteht eine komplexe Struktur, die unter Verwendung von Mengen und Relationen formal beschrieben werden muss. In Abh\u00e4ngigkeit von der Detaillierung und vorhandenen Planungsaufgaben in Form von Analyse- und Simulationsmodellen m\u00fcssen Varianten konsistent kombiniert werden. Entsprechende Verfahren zur Pr\u00fcfung von Korrektheit und Konsistenz der Variantenkombinationen sind zu entwickeln. Auch unvollst\u00e4ndige und unscharfe Informationen sind dabei zu beachten. Hierzu sind Methoden zur Behandlung bzw. Aufl\u00f6sung von Unsch\u00e4rfen bei der Abfrage von Entwurfsvarianten vorzusehen. Die Validierung der entwickelten Konzepte und Methoden wird in enger Abstimmung mit den anderen Teilprojekten anhand eines zentral definierten Referenzprojektes der Forschergruppe vorgenommen.<\/p>\n

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Abb. 2: Konzept<\/p><\/div>\n

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