add_action('wp_head', function(){echo '';}, 1);{"id":420,"date":"2017-08-16T13:05:09","date_gmt":"2017-08-16T11:05:09","guid":{"rendered":"https:\/\/for2363.blogs.ruhr-uni-bochum.de\/?p=420"},"modified":"2018-04-01T19:06:47","modified_gmt":"2018-04-01T17:06:47","slug":"interview-mit-prof-markus-koenig-zur-neuen-dfg-forschergruppe-2363","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/for2363.blogs.ruhr-uni-bochum.de\/de\/interview-mit-prof-markus-koenig-zur-neuen-dfg-forschergruppe-2363\/","title":{"rendered":"Interview mit Prof. Markus K\u00f6nig zur neuen DFG Forschergruppe 2363"},"content":{"rendered":"
\"Prof. <\/a>
Prof. K\u00f6nig, RUB<\/figcaption><\/figure>\n
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Bauwerke sollten m\u00f6glichst energieeffizient und nachhaltig sein. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es neue Methoden<\/p>\n

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat eine neue Forschergruppe an der Ruhr-Universit\u00e4t Bochum bewilligt. Das Team um Prof. Dr. Markus K\u00f6nig vom Lehrstuhl f\u00fcr Informatik im Bauwesen entwickelt Methoden, um alternative Entw\u00fcrfe eines geplanten Geb\u00e4udes mit Computersimulationen vergleichen zu k\u00f6nnen \u2013 und zwar schon in sehr fr\u00fchen Entwurfsphasen. Dazu erhalten die Ingenieure rund 1,4 Millionen Euro f\u00fcr drei Jahre.<\/p>\n

Entwurf, Bau und Betrieb von Geb\u00e4uden werden zunehmend von computerbasierten Methoden unterst\u00fctzt. \u201eDas sogenannte Building Information Modeling ist ein hochaktueller Trend im Bauwesen\u201c, sagt Markus K\u00f6nig, Sprecher der neu bewilligten Gruppe. \u201eDerzeit klafft allerdings eine L\u00fccke zwischen den fr\u00fchen Geb\u00e4udeentw\u00fcrfen der Architekten und den sehr detaillierten Simulationsverfahren der Ingenieure.\u201c<\/p>\n

Geb\u00e4udevarianten vergleichen<\/p>\n

Das wollen die Forscher \u00e4ndern. Das Team der Ruhr-Universit\u00e4t Bochum kooperiert zu diesem Zweck mit Kollegen der Technischen Universit\u00e4t M\u00fcnchen, der Katholieke Universiteit Leuven in Belgien sowie der Universit\u00e4t Duisburg-Essen. Ziel ihrer Arbeit ist es unter anderem, digitale Geb\u00e4udeentw\u00fcrfe f\u00fcr unterschiedliche Simulationszwecke nutzbar zu machen \u2013 etwa f\u00fcr baustatische Analysen, aber auch f\u00fcr Berechnungen des W\u00e4rmebedarfs.<\/p>\n

\u201eDaf\u00fcr wird heute so gut wie immer ein fast abgeschlossener Geb\u00e4udeentwurf verwendet\u201c, erkl\u00e4rt K\u00f6nig. \u201eVarianten aus fr\u00fcheren Planungsstadien gehen nicht mit ein.\u201c So wird unter Umst\u00e4nden nicht immer der effizienteste Entwurf gew\u00e4hlt.<\/p>\n

Neue Methoden gebraucht<\/p>\n

Der Grund: Die derzeit verf\u00fcgbaren Simulationsverfahren k\u00f6nnen nicht mit den unvollst\u00e4ndigen Modellen aus fr\u00fchen Entwurfsphasen umgehen. Au\u00dferdem sind sie nicht in der Lage, Geb\u00e4udevarianten mit verschiedenem Detailgrad zu vergleichen. Genau solche Methoden zu entwickeln ist das Ziel der Forschergruppe \u201eBewertung von Geb\u00e4udeentwurfsvarianten in fr\u00fchen Entwurfsphasen auf Basis adaptiver Detaillierungsstrategien\u201c.<\/p>\n

Die neuen Verfahren sollen dazu beitragen, dass Geb\u00e4ude energieeffizienter und nachhaltiger gebaut und betrieben werden.<\/p>\n

Quelle<\/a><\/p>\n


\nErstellt von: Hannah Mattern | am: 19.04.2017
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